Dirty Race, geiler Wettkampf auch ohne Saft

Dominik Sowieja Dirty Race Run1
Immerhin der Laufstil stimmt ;-)

Ja das Dirty Race, endlich habe ich es auch mal geschafft das legendäre Dirty Race am eigenen Leib zu erfahren. Naja was soll ich sagen die Überschrift sagt es eigentlich schon, leider war am Race Day nicht viel los bei mir, die Kraft in den Beinen hat absolut gefehlt. Laufen ohne nennenswert Kraft funktioniert zwar aber beim Biken sieht das Ganze etwas anderst aus. Aber es ist ja auch Januar der Raddruck kommt dann ab Mai ;-)

Dominik Sowieja Dirty Race Wechsel 1
Als Erster auf die Bike Strecke

Bei relativ trockenen Bedingungen, war das Dirty Race in diesem Jahr gar nicht so dirty. Es gab zwar ein paar rutschige Abschnitte auf der Bikestrecke aber alles war sehr gut zum Fahren.

Um 13:30 Uhr fiel dann der Startschuss für das 200 köpfige Starterfeld, unter das sich auch unter anderem Hochkaräter wie Andy Böcherer mischten. Vom Start weg wurde ein ordentliches Tempo angeschlagen, schon zu Beginn merkte ich das die Beine heute nicht so koscher waren. Das Tempo konnte ich aber auf der Laufstrecke noch ganz gut mitgehen sodass ich mich zusammen mit Ulrich Königs und Andy Böcherer etwas vom Rest des Feldes absetzen konnte. Mit einer Durschnittspace von 3:15 lief ich mit einem kleinen Abstand als 3ter in die Wechselzone. 

Dominik Sowieja Dirty Race Bike
Die Suche nach Druck auf dem Rad ;-)

Nach einem sehr schnellen Wechsel war ich dann als 1ter auf der Radstrecke und es kam erst mal eine Zeit lang nichts. ??? was war da los, falsch gefahren. Die Beunruhigung legte sich aber schnell nachdem Andy rats fatz an mich heran düste, ich versuchte zwar an ihm dran zu bleiben, das funktionierte auch auf der Ebene aber am "Dirty Hügel" so taufe ich, den kurzen aber wirklich verdammt harten Anstieg, mal, war er weg. Ich dachte ich fahre Rückwärts, die Kurbel wollte einfach nicht rum. An der Schwelle des Anstieges überholte mich noch Malte Plappert, zu allem Überfluss bogen wir drei dann auch noch Falsch ab, sodass der ganze herausgelaufene Vorsprung futsch war. Die erste größere Gruppe flutschte in der Zeit auch vorbei an die ich leider kein Anschluss mehr bekam.

Dominik Sowieja Dirty Race Wechsel 2
Radständer im Blick

Es folgten etwas frustrierende 1,5 Runden in der ich nach und nach durchgereicht wurde. Vorallem am Berg verlor ich viel Zeit, aber mein aktuelles Kampfgewicht von 78kg und mein 13kg Fully fahren halt lieber bergab ;-). Trotz alle dem verlor ich nicht den Spaß und genoss die kurzen Offroad Abfahrten. Ich kämpfte mich weiter in die Wechselzone um meine schwache Radperformance zu beenden und zu schauen ob ich noch ne flotte Sohle hinbekomme. Es fühlte sich zwar nicht wirklich gut an aber zumindest die Performance beim 2ten Laufsplit war ordentlich. Nach 1:06:59std war er dann geschafft, der erste Leistungstest 2016 und das Dirty Race Debüt. 

Als Fazit bleibt:

Die Laufform ist auf dem richtigen Weg, auch mit schlechten Beinen kann ich noch recht ordentlich laufen. Die Radform ist etwas schwer einzuschätzen da ich auch einen schlechten Tage hatte. Aber ohne Radkilometer ist halt auch nicht viel los. De Fakto bleibt noch einiges zu tun bis zum Saisonstart, aber es sind ja auch noch 3 Monate.  

Dominik Sowieja Dirty Race Lauf 2
Kampfbereit für den 2ten und letzten Laufsplit

Aber auf jeden Fall war es ein geiles Sportwochenende, neben dem Dirty Race war ja noch einiges geboten in der Sportwelt. Der Sieg von Angelique Kerber bei den Australien Open und der EM Titel der Handballer, einfach atemberaubend.

Bei mir geht es nächstes WE gleich weiter mit dem nächsten Wettkampf. Bei der BAWÜ im Crosslauf soll es zusammen mit den Heilbronner Jungs möglichst nach ganz Vorne gehen.

Last but not Least nochmal großes Dankeschön an Nicole für die geilen Fotos und Glückwunsch an Philipp für die sehr starke Leistung gestern.

 

Bis dann bleibt dran, ich werde weiterhin schuften und ordentlich Gas geben ;-)

 

Gruß

euer Dominik

 

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