Über mich


Dominik Sowieja Trainingslager Gran Canaria

Ich bin Dominik Sowieja, leidenschaftlicher Triathlet und Extremsportler. Schon immer war Sport mein ständiger Begleiter. Von klein auf spielte ich Fußball im Verein und es gab nichts Größeres als das Spiel mit dem Leder. Durch zwischenzeitlich starke Knieprobleme konnte ich nur noch eingeschränkt am Spielbetrieb teilnehmen, weswegen ich auch immer stärker im Ausdauer und Kraftsport aktiv wurde. Stundenlange Radausfahrten und die Herausforderung der Alpenpässe in Südtirol zogen mich in ihren Bann.

 

Nach meinem Realschulabschluss machte ich eine Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme. Zu Beginn meiner Ausbildung ließ ich den Ausdauersport etwas ruhen, kickte nur noch und machte etwas Kraftsport. Schnell merkte ich allerdings, dass mir doch was fehlte. Ich intensivierte wieder das Lauftraining und begann neben dem Fußball Laufwettkämpfe zu bestreiten, bevor ich nach der Saison 2010 die Kickstiefel an den Nagel hängte.

 

 

Dominik Sowieja Triathlon Schömberg

Immer wieder war ich auf der Suche nach einer Sportart die dem Körper alles abverlangt in Sachen Kraft, Ausdauer und Willenskraft. Das brachte mich auf die Sportart Triathlon die mich schon seit den letzten Jahren meiner Fußballzeit gereizt hat, mir aber letztlich die Zeit neben Schule und Fußball gefehlt hat. Daraufhin wurde ich im Oktober 2010 beim Triathlon Verein in Schramberg Mitglied und der erste Triathlon ließ dann auch nicht lange auf sich warten. Im Mai 2011 in Calw war es soweit ich konnte das erste Mal Triathlonluft schnuppern. Neben einigen Missgeschicken wie der Start auf die Laufstrecke mit Radhelm und der Feststellung „Oha wer hat denn da Blei an meine Füße gebunden“ nach dem Radfahren, war ich sofort vom Triathlonvirus infiziert. Es folgten noch im selben Jahr Starts in der 2. Triathlon Landesliga welche ich auf Anhieb auf dem 4. Gesamtplatz beenden konnte. Bereits im Folgejahr konnte ich mir den Gesamtsieg in der 2. Triathlon Landesliga sichern. Mein Ehrgeiz war geweckt und ich konnte mich von Jahr zu Jahr immer mehr steigern sodass auch die größeren Erfolge nicht lange auf sich warten ließen.

 

Dominik Sowieja Triathlon Schömberg Rad

Neben dem Sport tat sich auch beruflich einiges. Nach dem Abschluss meiner Ausbildung, absolvierte ich die Fachhochschulreife und studierte im Anschluss Robotik und Automation an der Fachhochschule Heilbronn. Da ich dadurch die meiste Zeit in Heilbronn unterwegs war, wechselte ich zum Neckarsulmer Triathlon Team. Durch die deutlich bessere Infrastruktur und ein sehr hohes Niveau der Trainingsgruppen konnte ich hier auch nochmal einen deutlichen Schritt nach vorne machen. Vor allem auch durch das Leichtathletik Team der TSG 1845 Heilbronn in dem ich regelmäßig meine harten Tempoeinheiten absolvierte. 2015 durfte ich dann auch zum ersten Mal in der 2. Triathlon Bundesliga ran was auf Anhieb auf dem 3. Platz endete. Es folgten weitere Siege in der 2. Triathlon Bundesliga und schließlich ebenfalls der Aufstieg in die höchste Klasse Deutschlands. Nach weitern Deutschen- und Europameistertiteln bei den Amateuren (AK) wechselte ich 2017 erstmals ins Profilager um mich mit den großen Jungs zu messen. Nach starken Ergebnissen im Profilager und Abschluss meines Bachelors waren die Zeichen weiter voll auf den Sport gesetzt. Eine Wettkampfreise in die USA mit geplanten Rennen in Miami und Los Cabos veränderte jedoch erstmal alles. Nach einem schweren Verkehrsunfall auf dem Rad mit einem Pick-UP Truck war an Sport erstmal nicht zu denken. Mit mehreren Wirbelbrüchen, dumpfen Traumen, tiefen Schnittverletzungen, dumpfen Traumen, Schultereckgelenkssprengung, Nervenverletzungen etc. pp. hatte ich trotzdem großes Glück nicht dauerhaft an den Rollstuhl gefesselt zu sein. Seit dem kämpfe ich mich zurück was 2019 bereits für die Ironman 70.3 WM-Quali als Profi reichte.  Tagtäglich wird hart daran gearbeitet meinem langfristigen Ziel "Weltspitze" näher zu kommen. Trotz meiner Arbeit als Ingenieur versuche ich stets das maximale aus meiner Freizeit für den Sport herauszuholen um den Triathlonsport langfristig nicht nur als "teures Hobby" zu betreiben.